Die Früchte der Waldrebe zeigen die Spuren der Frostnacht (1) wie ein silbernes Band zieht sich die Rodau im Licht der tiefstehenden Sonne durch ihr enges Bett (2) Blauer Himmel und reif auf dem Feld, schon der Anblick lässt frösteln (3), auch die Brombeerblätter sind vom Reif der Nacht bedeckt (4).
Im Licht der Nachmittagssonne wirkt sogar die Taube eindrucksvoll (5) ein Schattenselfie mit Frau (6), ein Blick auf die Rodau in Richtung Lämmerspiel (7), eine Entenkavalkade schwimmt in Richtung Brücke am Müllerweg (8) langsam gibt die Vegetation wieder den Blick auf die Wasserfläche der Rodau frei (9) der Blick zur alten Birke am Biberdamm (10), zu jeder Jahreszeit und bei (fast) jedem Wetter ein Highlight. Für mich auch immer unwiderstehlich sind die Fruchtstände der Eselsdistel (11). Am Nachmittag ziehen dann erste Wolken am Himmel auf (12).

Der Eisvogel (1) hat jetzt den Biberdamm als Jagdrevier entdeckt, der Reiher (2) hat hier wohl einen Stammplatz gefunden, einen sicheren Platz zum Ruhen. Im Winter sammeln sich die Saatkrähen (3) bei uns im Park und auf den Feldern. Die jungen Teichrallen (4) sind jetzt häufig zu sehen, jetzt auch in einer Dreiergruppe. Auch die Möwen haben sich für den Winter wieder eingefunden, ein beliebter Platz ist das Führungsseil der ehemaligen Fähre (5 & 6)

Noch immer zieren die Früchte die kahlen Stängel der Waldrebe (1), die Früchte der Jungfernrebe (2) leuchten blau aus den kahlen Trieben, erst jetzt ist zu erkennen, wie viele Früchte die Pflanze hervorgebracht hat. Aus dem Gras einer Streuobstwiese öffnet ein Pilz langsam seinen Schirm (3).
Das Blau und weiß des Himmel spiegelt sich beim Blick von der Brücke im Wasser an der Biebermündung (4). Der Blick zurück über die Brücke, der Chrisanweg wirkt aus dieser Perspektive wesentlich kürzer, als er tatsächlich ist. Die Eselsdistel wirkt auch in trockenem Zustand imposant, wie sie ihre Arme in den blauen Himmel reckt.

Auf dem Weg durch den Wald bieten Regentropfen an den Hagebutten des Weißdorn (1) an den Zweigen (2) auf den Blättern am Tümpel (3) und auch am Buchenzweig (4) reizvolle Motive für die Kamera. Eine imposante Größe zeigt dieser Pilz (5) fast schon eine Mahlzeit, wenn er essbar wäre. Beim Abschiedsblick über das Feld an der Käsmühle (6) leuchten die herbstlich bunten Bäume im Licht der tiefstehenden Novembersonne.
Abwechslungsreich zeigt sich der Himmel am Nachmittag, dichte Wolken auf der einen, blauer Himmel auf der anderen Seite des Bildes (7) weichen dann durch den starken Wind wechselnden Wolkenformationen (8). Dem Reiher (9) am Ufer der Rodau scheint das Wetter nicht zu gefallen. Eine Erinnerung an den Sommer sind die Reste der Blütenstände der Eselsdistel (10), die immer noch ihre Arme in den Himmel reckt. Noch einmal der Himmel mit seinem Blau-weiß-grau (11). Das Entenpaar am Rodauufer (12) genießt am frühen Nachmittag seine Siesta.

14. November 2020

Mit Regen in der Nacht und den frühen Morgenstunden endete die kurze Regenphase Ende Oktober/Anfang November und die Höchsttemperatur stieg noch über die Temperatur des Vortags an, wurde mit annähernd 23° C fast schon sommerlich.

Die Runde zum Biberdamm bei Sonnenschein
Das Sonnenlicht glänzt auf dem Wasser der Rodau (1) vor dem Biberdamm und bescheint eine kleine Gruppe Enten. Die Flockenblume (2) reckt sich der Sonne entgegen, begeistert mit ihren filigranen Strukturen. Wenig von der Sonne hat dagegen die Rosenknospe (3) an der Wand zur Lämmerspieler Straße. für sie kommen die Sonnentage zu spät. Die Weidengruppe (4) am Chrisanweg leuchtet vor blauem Himmel im Licht der tiefstehenden Sonne. Herbstlich wirken dagegen die Blüten des wilden Hopfens (5) in der Ligusterhecke am Hennigweg. Feuchtigkeit und Wärme, die idealen Bedingungen für Pilze (6).

In diesen November sind wir warm und feucht gestartet, mit Temperaturen von bis zu 16,2° C war der Sonntag für November ausgesprochen mild, und mit 2,8 l/m² Regen auch feucht.

Spaziergänge an einem regnerischen Tag
Besonders beim Spaziergang am Morgen waren die Spuren des Regens unverkennbar, ob an den Knospen der Kastanie (1) an der Brücke beim Rathaus, an den Früchten des Bocksdorn (2) auf dem Weg zur Brücke über die Anton-Dey-Straße und an den Hagebutten (3) des Weißdorn am Mainstweg, sie alle zierten sich mit Regentropfen. Die Feuchtigkeit hatte auch die Nacktschnecke (4) zu einem Spaziergang auf dem Weg animiert. Die Pilze (5) auf der Wiese beim Bürgerpark entwickeln sich prächtig. Vom Spaziergang am Nachmittag stammt der Blick zur Spitze des Wasserturms (6) vom Weg am Mainufer.