Spaziergänge September 2020

Die jungen Blätter der Robinie (1) filigrane kleine Wunderwerke der Natur, doch auch die Blüte der Flockenblume (2) erweist sich beim näheren Hinsehen als filigranes Wunder der Natur. Stabiler wirkt die Blüte der Malve (3) deren Blütenblätter noch die Spuren des nächtlichen Regens zeigen. Der Blick hinüber zum Augenwaldgebiet (4), noch beherrschen graue Wolken den Himmel. Auf den Blättern der jungen Eichen (5) scheinen sich die Regentropfen besonders gut zu halten. Der Natternkopf, ein gut 1,5 m hohes Exemplar (6) treibt immer noch Blüten an den Enden seiner Triebe.
Auf unserem Spaziergang am Nachmittag begegnen wir an der Böschung zur Rodau wieder der jungen Teichralle (7), im Gegensatz zu den älteren Tieren verschwindet sie nicht sofort hinunter zur Rodau. Mit der Efeublüte (8) endet das Jahr der Blüten, die Staubgefäße locken eine Vielzahl von Bienen und auch Wespen an. Wie kleine Wattebällchen wirken die reifen Fruchtstände der Waldrebe (9). War der Himmel am Morgen noch grau, lacht jetzt schon die Sonne vom blauen Himmel und vertreibt die Wolken, wie hier beim Blick mainaufwärts beim Baumstumpf am Kanu-Klub. Die kleine Gruppe Wiesen-Salbei (11) auf der Wiese beim Tunnelweg erfreut das Auge mit ihrem kräftigen Blau. Den Bilderreigen des Monats schließt wieder das Bild der Brückenmühle (12).

Diese Ente (1) war auf dem Seerosenweiher gerade am Aufwachen, als ich auf dem Weg zur Waldtafel meine Runde um den Seerosenweiher gestartet habe. Der Blick über den Baumstumpf (2) auf den Seerosenweiher zeigt eine Spiegelglatte Oberfläche. Die neu gestaltete Waldtafel (3) mit dem Plakat für den Naturkalender 2021. Als ich auf dem Rückweg am Weiher vorbeigekommen bin, blickte die Ente (4) hellwach.
Auf der Kleinen runde am Nachmittag kreuzte eine Weinbergschnecke (5) unseren Weg, das restliche Stück habe ich ihr erspart und sie ins Grün "gebeamt". Die Wiesenflockenblumen (6) am Mainstweg öffnen jetzt wieder ihre Blüten. Bei der Brücke am Müllerweg drehen Enten (7) ihre Kreise auf der Rodau, in der Ligusterhecke am Hennigweg hat sich der Hopfen (8) breit gemacht seine Blütenzapfen leuchten hell aus dem dunklen Grün. Der Bewuchs am Ufer der Rodau zeigt immer mehr Lücken, so ist auch heute wieder ein Reiherportrait (9) möglich. Die Haselsträucher (10) am Weg beim Bürgerpark hängen jetzt voll mit kleinen Kätzchen, den Vorboten der Blüte des kommenden Jahres. Immer wieder im Fokus der Kamera, die Spiralen der Zaunrübe (11). Die junge Teichralle (12) war heute einmal zu einem Portraitfoto bereit.

Beim Spaziergang am Vormittag geht beim Weg durch die Felder der Blick zum Himmel (1) heute kein grau, sondern freundliches Blau mit weißen Wolken. Auf einer Trauerweide am anderen Mainufer hat sich ein Reiher (2) niedergelassen, er beschäftigt sich intensiv mit der Körperpflege (3). Wie Christbaumkugeln am Weihnachtsbaum hängen die roten Früchte (4) des Asparagus an den dünnen Trieben.
Am Nachmittag überraschen an den Leitplanken des Mainstweges Libellen (5), die dort noch auf der Jagd sind. Am Anfang des Chrisanweges treibt eine kleine Gruppe von Malven (6) eine Blüte nach der anderen, ein Stückchen weiter sucht ein Eichelhäher (7) auf der Wiese nach Nahrung. Die Wiese auf der anderen Seite des Weges (8), gestern noch ein Tummelplatz für Enten und den Reiher ist heute wieder Wiese. Durch den hohen Bewuchs des Ufers am Hennigweg, sind erst einmal nur Rücken und Hinterkopf (9) des Reihers zu sehen, freundlicherweise hebt und dreht er den Kopf und zeigt jetzt sein Profil (10). Noch einmal Malvenblüten, am Weg beim Bürgerpark strahlen Blüten der Kleinblütigen Malve (11) aus dem braunen Herbstlaub. Aus der Weide am anderen Rodauufer beäugt uns kritisch ein Fink.

Der Spaziergang am Morgen führt am Biberdamm (1) vorbei, der gestiegene Wasserspiegel hat das Bild vor dem Damm verändert. Die Blätter der kleinen Eiche am Mainstweg (2) sind bedeckt von Wassertropfen, auch an den Hagebutten des Weißdorns (3) hängen noch die Tropfen des nächtlichen Regens. Die Wiese am Chrisan-Weg (4) hat sich in ein Feuchtgebiet verwandelt und zieht Enten und auch den Reiher an. Pfützen mit Spiegelungen (5) begleiten uns auch am Hennigweg. Seinem Namen alle Ehre macht der Blutrote Hartriegel (6) auf diesem Bild.
So wie diese Kohlschnake (7) hier suchen viele Insekten jetzt die Wärme der Häuser oder Hauswände, während diese Wespe auf dem Blütenstand des Efeu (8) auf Nahrungssuche ist. Fast nicht wiederzuerkennen, der Mühlgraben gestern (9) und heute (10). Auch der Blick zum Himmel war nicht ohne (11) dichte Wolken in grau und weiß ließen nur gelegentlich Lücken für etwas blau. Auch dieser Spanner (12) genießt die Wärme der Hauswand.

Auf dem Weg zum Biberdamm leuchtet eine Blüte der Kartoffelrose (1) aus dem Grün, zwei weitere Blüten haben die Blütenblätter verloren. Beim Wasserknöterich (2) an der Biebermündung ist die Blütezeit fast vorüber. Heute war auch einmal ein Vierbeiner (3) im Fokus der Kamera. Die Blütenstände der Eselsdistel (4) haben sich im Regen geschlossen, sind also noch nicht vollkommen vertrocknet.
Rege, Regen, an der Mauer des Rodaudamms schmücken sich die Brombeerranken wieder mit Regentropfen (5 & 6). Heute war kein Reiher auf der Wiese bei der Schwarzpappel (7) doch auch die Schwarzpappel selbst ist immer für eine Aufnahme gut. Blüten in verschiedenen Stadien beim Knospenquintett am Rosenstrauch (8). Der Regen bringt auch Pfützen mit sich und damit die Möglichkeit der Spiegelungen (9 & 10). Kleine Schönheiten sind die Blüten der Taubnessel (11), die sich auch noch einmal öffnen. Rot leuchten die kleinen Hagebutten des Weißdorn aus dem immer lichter werdenden Laubwerk.

Als wir auf dem Hennigweg zur alten Erle an der Biebermündung kamen, war gerade ein Gruppe Stare (1) im Wipfel zwischengelandet. Am Gitter der Brücke Müllerweg lässt sich die Entwicklung der Hopfenblüten (2) schön verfolgen. Regen und bedeckter Himmel, da kann auch eine Nacktschnecke (3) einen Ausflug wagen. Früchte der Mahonie (4) umgeben von Blättern, die langsam die herbstliche Bronzefärbung annehmen, immer ein erfreulicher Anblick.
Am Nachmittag von der Brücke bei St. Markus ein Blick auf die Fruchtstände des Geißblatts (5) sie verlieren die leuchtend rote Farbe. Auf der Wiese bei der alten Schwarzpappel ist wieder der Reiher X915 unterwegs, mal in Rückenansicht (6) und dann von der Seite (7). Der Blick nach Westen (8) zeigt die Wolkenbänke, auch beim Blick mainaufwärts mit dem Stumpf am Kanu-Klub (9) bietet der Himmel das gleiche Bild. Rot leuchten die Früchte der Zaunrübe (10) vor den grünen Blättern der Brennnessel. Ein weiterer Blick in den Himmel nach Westen (11) und zum Abschluss noch ein Blick über den Main nach Norden (12)

Auch auf der Kleinen Runde am Nachmittag begleitet uns der Kleine Nachtschatten (1) mit seinen zierlichen Blüten einen ganz eigenen Reiz haben die abgeblühten Blüten des Bocksdorn (2) mit ihrer gelblich-braunen Farbe. Nach dem eintönig blauen Himmel der letzten Tage, war es eine Erholung, wieder einmal Wolken (3) am Himmel zu sehen. Derzeit ist die große Zeit der Hopfenblüten (4), die immer wieder zum Fotografieren herausfordern. Statt der Libellen sind heute die Früchte des aufrechten Igelkolben (5) ins Visier der Kamera geraten. Auf der Spitze der Erle an der Biebermündung, blickt der Star (7) über die Wiesen am Chrisanweg
Die Ligusterblüten (7) an der Hecke am Hennigweg haben sich in der Jahreszeit wohl ein wenig vertan. Bei der Schneebeere (8) finden jetzt noch Blüten, die Bienen anlocken, aber auch die reifen roten Früchte. In großer Zahl reifen an der Erle die Zäpfchen (9) heran. Für ein gewisses "Osterfeeling" sorgt diese Häschen-Wolke (10) die auf dem Weg zur Mühle und dem Karden-Trio (11) am Himmel steht. Am Gitter der Mühle treibt auch die Zaunrübe (12) erneut aus, hier mit dem Versuch, sich an sich selbst festzuhalten.

Auch in der Bieber hat der Biber seinen Damm (1) angelegt, auch hier wird durch ein Rohr verhindert, dass der Wasserspiegel zu sehr ansteigt. An der Brückenmühle hat die Zaunrübe heute Käferbesuch (2). An der Mauer des Rodaudamms öffnet der Geißblattblütenstand immer mehr Blüten (3). Der beringte Reiher (4) ist heute wieder einmal an der Rodau bei der alten Schwarzpappel zu Gast, gehe ich ein Stück am Rodaudamm weiter ist nur ein Profilfoto (5) möglich. Ein Stück weiter stapft ein Reiher (6) auf der anderen Mainseite durch den Schlick.
Auf dem weiteren Weg am Main komme ich am Rosenstrauch beim Kanu-Klub vorbei, dort sind jetzt drei Blüten (7) des Knospenquintetts geöffnet. Auf dem Garten-Eibisch am Weg zum Klubhaus tummeln sich noch immer viele Feuerwanzen (8). Schon fast am Ende der Runde an der St. Piest Straße zieht die Zaunrübe (9) eine Girlande von Blütenüber die bodendeckenden Sträucher, an der Hainbuchenhecke hängt eine Kette (10) ihrer rotleuchtenden Früchte.
Am Abend bin ich noch einmal unterwegs, auf der Rodau schwimmt ein Trupp Enten (11) im Licht der Abendsonne, auf dem Weg zurück leuchtet die dünne Sichel des zunehmenden Mondes (12) am Himmel.

Leuchtend rot heben sich die reifen Früchte des Geißblatts (1) aus dem Grün der Blätter heraus. ebenfalls rot, doch nicht reif sind die Früchte der Brombeeren (2), die hier am Ufer der Rodau nicht unter der Trockenheit leiden. In einer Ritze am Fuß der Deichmauer hat eine kleine Greisenkraut-Pflanze (3) viele Blütenstände ausgebildet und auch erste Früchte. Das Geißblatt treibt immer neue Blüten (4) die auch von Fliegen gerne besucht werden. Beim Knospenquintett am Rosenstrauch (5) beim Kanu-Klub hat sich eine weitere Blüte geöffnet. Beim Garteneibisch in der Nähe des Rosenstrauchs beginnt eine Zaunrübe (6) ihre Blüten zu öffnen.
Im Licht der Sonne strahlen die Hagebutten (7) beim Biberdamm jetzt leuchtend rot. Braun und vertrocknet zeigt sich die Wiese beim Blick zum Augenwald (8), strahlender Sonnenschein und kein regen, eine schlechte Kombination für die Vegetation. Aus den Blättern, welche die Zeichen der Trockenheit tragen, leuchtet rot eine Brombeere (9) heraus. Die Blätter der Weide (10) spiegeln sich im Wasser der Biebermündung. Aug in Auge mit einer Heidelibelle (11) die immer noch zu beobachten sind, während die zeit der Prachtlibellen wohl vorüber ist. Zum Abschluss ein Stilleben (12) auf der Rodau, bei der Brücke am Müllerweg.

Auf dem Weg am Biberdamm vorbei fällt mir auf, wie weit die Kätzchen fürs kommende Frühjahr an der Erle (1) bereits entwickelt sind. Auf den Resten der Blütenstände der Wiesenflockenblumen ruht ein Großer Johanniskraut Spanner (2). Herbstgefühle wecken die Spiegelung des Ahornzweiges (3) im Wasser der Rodau und auch die reifen Früchte (4) des Aufrechten Igelkolben bei der Brücke am Müllerweg. Eher sommerlich wirkt dagegen die Blüte des Topinambur (5) mit ihrem Insektenbesuch in direkter Nachbarschaft. Eine Gruppe Enten (6) ruht auf einem umgestürzten Stamm in der Rodau.
Am Nachmittag unterwegs am Mainufer, Nilgans und Kanadagans (7) geben sich ein Stelldichein und ein Frachtschiff (8) nimmt seinen Weg mainaufwärts. Zum Reinbeißen verlocken die Birnen (9) am alten Birnbaum am Weg hinter dem Franzosenviertel, die Früchte der Berberitze (10) strahlen im Sonnenlicht. Intensiv gefärbt sind diese Blüten der Ackerwinde (11) an der Böschung des Rodaudamms. Nachdenklich blickt die Ente auf das Wasser des Mühlgrabens (12).

Immer wieder unwiderstehlich, die Wegwarte (1) besonders natürlich so schöne Zwillinge. Fast perfekt getarnt ist der Star (2) auf der abgestorbenen Tanne, der Eichelhäher (3) nutzt denselben Baum für einen kleinen Imbiss. Eine Blüte in voller Pracht und eine sich öffnende Knospe (4) bei unserem Knospenquintett. Die nächste gefiederte Begegnung, der Reiher (5) heute auf der Wiese nach der Fährenstraße auf der Jagd. Alte Blätter und frische Triebe an der Hainbuchenhecke (6) beenden den vormittäglichen Spaziergang.
Der Bocksdorn (7) begrüßt uns auf dem Spaziergang am Nachmittag mit Blüten und Knospen. Cer Blick auf das Wasser der Rodau (8) von der Brücke am Müllerweg, die Trockenheit und der niedrige Wasserstand haben ihre Spuren hinterlassen. Die Zaunwinde (9) ist in der Traubenkirsche am Hennigweg nach oben geklettert und reckt ihre Blüten der Sonne entgegen. Verborgen steht der Reiher (10) am Ufer der Rodau, es gelingt nur ein Profilbild. Auch heute wieder ein Blick zur Eselsdistel (11) und zum Abschied ein Bild der kleinen Blütensterne des Sauerklee (12).

Der Blick von der Brücke bei St. Markus auf die Fruchtstände des Geißblatts (1) auch die Früchte des zweiten Fruchtstandes reifen heran, die Disteln (2) unten am Mainufer entlassen immer mehr Samen in die Luft. Am Wegrain öffnet eine Kohlgänsedistel (3) ihre Blüten nahe am Boden. Das Blätterdach unseres "Tunnelweges" (4) wird immer durchlässiger für die Sonnenstrahlen.
Am Nachmittag an der Rodaubrücke am Rathaus, eine reifende Kastanie (5), die Blätter der Kastanie werden braun, zeigen in diesem Jahr aber keine Spuren der Miniermotte. Noch ist es mir nicht gelungen, herauszufinden, was das für Früchte (6) sind. Im Sonnenlicht leuchtet der Wipfel der Weidengruppe (7) am Chrisanweg hinter dem dunklen Grün der Brombeeren. Beim Aufrechten Igelkolben an der Brücke am Müllerweg geben sich heute nochmal Libellen (8 & 9) ein Stelldichein. Der Wipfel der Birke am Biberdamm (10) lässt die Probleme der Birken mit dem Klimawandel erkennen. Auch wenn die Zeit der Blüte und Reife vorüber ist, die Eselsdistel (11) am Bahndamm steht eisern. Tierischen Besuch hat heute die kleine Malve am Weg beim Bürgerpark.

Im Frühjahr war der Wasserstand des Seerosenweihers noch so hoch, dass der Baumstumpf (1) vom Wasser umgeben war. In einem Bereich der Wiese beim Seerosenweiher gibt es einen schönen Bestand an Nachtkerzen (2), die noch eifrig blühen. Flohknöterich und Blutweiderich (3) blühen in der Nähe der Nachtkerzen. Als erste Herbstboten leuchten die blutroten Blätter (4) aus dem Brombeerbestand. Die Herbstzeitlose (5) habe ich zum ersten Mal auf dieser Wiese entdeckt, wenn die Blüten nicht voll geöffnet sind (6) könnten es fast Krokusse sein, doch die Jahreszeit passt nicht dazu.
An der Mauer des Rodaudamms treibt das Geißblatt (7) immer neue Blüten, die erste Blüte (8) des Knospenquintetts beim Kanu-Klub ist jetzt voll geöffnet. Vor herbstlichem Hintergrund schwimmt der Schwan (9) auf der anderen Mainseite. Auch der Wiesensalbei (10) beginnt noch einmal zu blühen, wahrend die Bäume am Mainufer (11) langsam die herbstliche Färbung annehmen. Der Sauerklee (12) in den Ritzen im Pflaster und an Hauswänden beginnt noch einmal auszutreiben und zu blühen.

Jetzt beginnt die Zeit des Kleinen Nachtschatten (1), die Blüte zeigt seine Verwandtschaft mit der Kartoffel. Auch bei diesem Haselstrauch leuchtet eine Blüte der Zaunwinde (2) aus den Blättern, die sich herbstlich färben. Die Schwäne hatten heute den Strand an der Biebermündung für sich, die Jungschwäne (3) nutzten das aus. Zwischen den vertrocknenden alten Blütenständen treibt auch das Seifenkraut (4) neue Blüten. Die Beeren des Schlehdorn (5) sind reif, erste Beeren beginnen bereits zu vertrocknen. Rot und grün leuchten die Früchte der Zaunrübe (6) aus den braunen Blättern der Hainbuche.
Auch die Eicheln am Mainstweg reifen, die Abendsonne spiegelt sich im glänzenden Braun der Eicheln (7). Eindrucksvoll zeigt sich der Himmel beim Blick über das Augenwaldgebiet (8). Ein Stilleben mit Feder auf der Rodau bei der Biebermündung (9). Wie ein Scherenschnitt wirken Krähe und Taube auf den kahlen Ästen der Birke (10). Leider konnte sich die angekündigte Fülle nicht immer zur Reife entwickeln, diese Brombeeren (11) sind am Strauch vertrocknet. Zum Abschluss noch ein Blick zum Himmel, von der Abendsonne gefärbt (12)

Auf meinem Weg hinunter zum Main, eine Biene auf dem blühenden Efeu (1), als wolle sie eine Brücke über die Rodau bauen ist diese Weide (2) schräg gewachsen. Ein beliebter Ruheplatz für Kormorane (3) sind diese Steine im Main. Urig gewachsen sind viele Bäume (4 & 5) in diesem Streifen zwischen Mainufer und dem Weg. Die Enten (6) genießen die Wärme der Morgensonne auf dem übers Wasser ragenden Zweig.
Still wie ein See wirkt der Main (7) bei diesem Blick übers Wasser. Im Lauf der Jahre hat das Hochwasser das Wurzelwerk (8) freigelegt. Die erste Knospe aus dem Knospentrio beim Kanu-Klub öffnet ihre Blüte (9). Nahe dem Weg lauert der Reiher auf Beute (10), ein Radfahrer stört ihn nicht, doch als ich stehenbleibe zum Fotografieren, dreht er stolzierend eine Runde (11). Noch einmal, Früchte der Zaunrübe (12) in der Hainbuchenhecke.

Am Vormittag bin ich früh in Richtung Biberdamm unterwegs, das Schmalblättrige Greiskraut (1) öffnet überall am Weg seine Blüten, Der Himmel ist fast wolkenlos blau, nur ein paar Wolkenschleier (2) zieren den Himmel. Der Natternkopf (3) öffnet immer wieder neue Blüten, das faszinierende an dieser Pflanze ist, dass die Blüten jetzt schon in Augenhöhe sind. Wie fleißig diese Biene (4) bereits am Vormittag war, zeigen die dicken Pollenpolster rechts und links. Der Hopfen (5) nutzt jede Gelegenheit nach oben zu kommen, hier hat er schon die obersten Zweige der Erle an der Biebermündung erreicht, die Zaunwinde (6) macht ihrem Namen hier alle Ehre, sie hat sich an einem Zaun nach oben gewunden und öffnet ihre Blüten.
Am Nachmittag auf dem Weg, den Rodaudamm entlang zum Main. Die Wespe (7) auf der Efeublüte zeigt, weshalb man von einer Wespentaille sprechen kann, die man bei Menschen heute vergebens sucht. Wie Schlangen wirken die Blüten des Geißblatts (8), die auf der Mauer aufliegen. Eine kleine, mir immer noch Unbekannte ist dieser Aufsitzer (9), der sich auch Brombeeren und Rosen wohl fühlt. Ein imposanter Prachtkerl, dessen Anblick immer wieder begeistert, ist dieser Baum, die alte Schwarzpappel (10) in der Nähe der Rodaumündung. Über dem Wasser der Rodau leuchten die frischen grünen Blätter des Brombeertriebes (11) im Sonnenlicht. Die erste Blüte des Knospenquintetts am Rosenstock (12) hat sich jetzt geöffnet.

Am Vormittag war ich am Biberdamm vorbei unterwegs, in der Hecke reifen die ersten Schneebeeren (1) am Mainstweg waren es heute die winzigen Blüten des Spargels (2), die ich ins Visier genommen habe. Einen herbstlichen Eindruck weckt der Blick über die Wiese am Chrisanweg (3), bunte Farben schmücken auch die Bäume und Büsche an der Rodau beim Hennigweg (4). Eine abwechslungsreiche Umgebung hatte sich der Reiher (5) heute gewählt. Einen gedeckten Tisch findet die Biene auf der Sonnenblume vor (6).
Am Nachmittag begegnet mir am Mühlgraben eine Teichralle im Babygefieder (7), während an anderer Stelle die Früchte der Zaunrübe bereits reifen, erfreuen an der Mauer beim Rodaudamm ihre Blüten (8). Die Früchte der Waldrebe entwickeln sich, die verlängerten Blütenblätter bilden die Fiederhärchen aus, die die Samen fliegen lassen (9). Die erste Rose des Knospenquintetts (10) hat sich geöffnet. Ein interessanter Anblick sind die Früchte des Garten-Eibisch (11). Der Kleine Nachtschatten (12) öffnet auch im Tunnelweg seine Blüten.

Am Vormittag war ich entlang der Rodau Richtung Mainufer unterwegs. Kaum war ich auf den Mainuferweg eingebogen, sichtete ich den ersten Reiher (1) der aber kurz darauf abgeflogen ist, andere Gefilde für die Jagd aufzusuchen. Auf der Wiese nach der Fährenanlegestelle stand der erste Reiher (2) gleich am Anfang, er fixiert unverwandt eine Stelle, wartete aber noch auf den richtigen Moment. Erfolgreicher war sein Artgenosse; der ein Stück weiter auf der Jagd war. Mit scharfem Blick beobachtet er (3), dann ein schnelles Zustoßen (4) mit seiner Beute im Schnabel steht er dann da (5). Abwechslung bringt das letzte Bild, auch abgestorben und vertrocknet haben Blätter und die Tentakeln der Zaunrübe ihren optischen Reiz (6).
Auf dem Spaziergang am Nachmittag waren in erster Linie Blüten im Fokus der Kamera, wie die Malve (7), die am Anfang des Chrisan-Weges immer mehr Blüten öffnet. Libellen sind an der Biebermündung und bei der Brücke über die Rodau jetzt in geringerer Zahl zu sehen, eine Ausnahme ist die Heidelibelle (8) die auf dem Blatt des aufrechten Igelkolbens ruht. Ausdauernd treibt die Zottige Wicke (9) im Brombeergebüsch am Hennigweg einen Blütenstand nach dem anderen. Das Schöne Johanniskraut (10) strahlt aus dem Kreis der verblühten Lichtnelken heraus. Die Kleinblütige Malve (11) und der Pyrenäen-Storchschnabel (12) am Weg entlang des Bürgerparks beschließen den Reigen des heutigen Tages.

Am Vormittag erblicke ich vom Rodaudamm einen alten Bekannten, den Reiher (1) mit der Ringnummer X915 hatte ich erstmals im vergangenen Jahr fotografiert. Bei den höheren Temperaturen sind heute auch die Wespen in ihrem Nest (2) aktiv. Bei dem Knospenquintett des Rosenstocks am Mainufer beginnt die erste Knospe (3) sich zu öffnen. An der Wiese bei der Fähranlegestelle begegne ich dem zweiten Reiher (4) es ist ein seltsamer Anblick, wenn man seinen Kopf von vorne und nicht von der Seite sieht.
Am Nachmittag leuchtet am Biberdamm diese Blüte der Essigrose (5) im Licht der Sonne. Nicht gerade höflich ist die Biene (6), die mir beim Abflug von der Bocksdorn-Blüte ihr Hinterteil zuwendet. Am Mainstweg öffnet auch das Johanniskraut (7) neue Blüten. Bei der Rodaubrücke am Müllerweg blickt eine Gebänderte Prachtlibelle auf einen Wasserläufer (8) hinab. Der Topinambur (9) treibt immer neue Blüten, eine Blüte strahlt wie ein Stern aus Knospen und abgeblühten Blüten heraus. Die Blätter der Jungfernrebe (10) künden mit ihrer Farbe vom Herannahen des Herbstes. Auch dieser kleine Stock der Ackerrose (11) reckt schon eine Blüte der Sonne entgegen. Nur einen Tag blühen die Blüten der Wegwarte (12) diese Blüte wirkt schon rötlich-violett, da die Pflanze den blauen Farbstoff als erstes aus den Blütenblättern zurückzieht.

Für den Vormittag habe ich mir heute den Lämmerspieler Rundweg vorgenommen, über die Streuobstwiesen und durch den Wald. Ein typischer Wiesenbewohner ist der Grashüpfer (1), der im Grün kaum zu entdecken ist, anders als die Vogelbeere (2), die Früchte der Eberesche, die rot aus dem Blattgrün leuchten. Im Wald weicht ein Rotkehlchen (3) vom Weg auf einen Baum zurück, als ich vorbeikomme auf den Anstieg zu Mühlheims höchstem Punkt dem Gipfelkreuz des Gailenberges(4). Ein Blick nach oben zeigt mir Menschen (5) in einem ungewöhnlichen Lebensraum, auch die Weinbergschnecke hält sich nicht im üblichen Terrain auf.
Am Nachmittag führt mich mein Spaziergang den Hennigweg entlang, zur Rodaubrücke am Müllerweg, dort sind es wieder die Libellen, die mal frontal (7) oder auch in Seitenansicht (8) die Linse der Kamera auf sich ziehen. Am Mainstweg ist wieder der Spargel mit seinen roten Früchten (9), die wie Christbaumkugeln an den Trieben hangen, ein Blickfang. Auf dem Weg zum Biberdamm leuchten die kleinen violetten Blüten des Bocksdorn aus dem Grün (10) ein Stückchen weiter haben Blüten der Schneebeere Bienenbesuch (11). Zum Abschluss noch ein Bild vom Mühlgraben (12), mit einer Teichralle auf einem angespülten Ast.

Heute war ich ein wenig früher als sonst unterwegs, mein Weg führte durchs Feld und unseren Tunnelweg hinunter an den Main. Beim Verlassendes Tunnelweges konnte ich auf der Wiese einen Reiher (1) beobachten, der auf der Jagd nach seinem Frühstück war. Wenig als Frühstück geeignet sind sicher die Pilze (2) die als Vorboten des Herbstes an der Böschung zum Main wachsen. Auch die Brombeeren (3), die in der Sonne rot leuchten sind sicherlich noch kein Genuss. Der Abschiedsblick über die Wiese am Mainufer (4) zeigt die tief stehende Morgensonne. Am Gitter bei der Mühle treibt die Zaunrübe (5) noch einmal aus, zieht sich an den Gitterstäben nach oben. Auf dem letzten Stück meines Weges wäre ich fast über die junge Teichralle gestolpert, deren Schnabelplatte sich jetzt rot färbt. Erst als ich begonnen habe zu fotografieren wanderte sie vom Weg hinunter zum Wasser.
Am Nachmittag führte mein Weg am Biberdamm vorbei, eine kleine Idylle zeigt das Bild der beiden Enten (7) die auf dem Gewässer vor dem Damm schwimmen. Rot leuchten die Früchte des wild wachsenden Spargels (8) am Mainstweg. Die Strahlen der Sonne beleuchten die Zweigspitzen der Weidengruppe (9) am Chrisanweg. Am Ufer der Rodau, kurz vor der Biebermündung blüht jetzt auch die weiße Taubnessel (10) wieder. Ein Stück weiter kreuzt wieder eine Unbekannte (11) unseren Weg, bisher konnte ich noch nicht herausfinden, zu welchem Schmetterling diese Raupe gehört. Die Trockenheit der vergangenen Tage lässt bereits die ersten Früchte des Hartriegels (12) eintrocknen, die sonst prall und rund den Winter über am Baum hängen.

Am Vormittag bin ich zum Besuch im Vogelschutzgehölz aufgebrochen, bei der Ankunft steht der Mond wieder am Himmel (1), das kleine Springkraut (2) säumt auch jetzt noch blühend meinen Weg, doch nicht mehr so häufig wie im Frühjahr. Im Gehölz zeigt der kleine Teich (3) deutlich die Spuren der Trockenheit, der Wasserspiegel ist extrem gesunken. Auf dem Weg ein Blick zum Himmel auf das Blau zwischen den Baumkronen (4). An der Bieber findet sich ein schöner Bestand des Drüsigen Springkrauts (5) mit den beeindruckenden Blüten. In der Bieber nutzen zwei Grünfinken (6) eine seichte Stelle zum morgendlichen Bad.
Am Nachmittag ist der Sommer zurückgekehrt, unbeeindruckt regt die Eselsdistel (7) ihre trockenen Arme gen Himmel, sie ist unbeeindruckt von der Trockenheit. Der wenige Regen hat dagegen am Mainstweg die Sandnelken (8) dazu gebracht ihre Blüten zu öffnen. Auf dem Weg begegnet mir wieder einmal einer der gut getarnten Zeitgenossen (9), die Libelle (10) an der Brücke dagegen ist wieder schön zu sehen. Fast ein wenig impressionistisch wirkt der Blick zu den Blüten der Ringelblume (11). Auf dem letzten Wegstück am Bürgerpark entlang begegnet mir noch ein Reiher (12), der in der Rodau spaziert.

Unseren Spaziergang am Vormittag haben wir im Schein des Mondes begonnen (1) auf der Mauer am Rodaudamm begrüßte uns eine junge Amsel (2) mit geschecktem Gefieder. Ein alter Bekannter dürfte der Reiher (3) sein, auch wenn sein Ring auf dieser Aufnahme nicht zu lesen ist. Die Wespen (4) bereiten sich nach der Kühle der Nacht darauf vor, ihr Nest zu verlassen. Im Licht der Sonne leuchten die Blüten des Ampfer (5) rötlich aus der grünen Wiese. Grün in grün zeigt sich dagegen der Grashüpfer (6), wäre er nicht vor meinen Augen auf dem Stängel der Wiesen-Witwenblume gelandet, ich hätte ihn sicher nicht gefunden.
Dicke weiße Wolken beherrschen den Himmel am Nachmittag (7), wie hier beim Blick zur Brücke Friedensstraße. An der Biebermündung ziehen die Blütenstände des Wasserknöterich (8) noch immer die Blicke auf sich, Konkurrenz machen ihnen dabei die Libellen wie die gebänderte Prachtlibelle (9) oder die Heidelibelle (10) mit dem roten Leib. Erste Boten des nahenden Herbstes sind die Pilze (11), die aus dem Grün des Rasens herausleuchten, während die Kätzchen des Haselstrauchs (12) schon die Vorbereitung auf das kommende Frühjahr symbolisieren.

Unter blauem Himmel mit nur wenigen Federwolken war ich am Vormittag unterwegs zum Hennigweg, wie üblich nicht auf direktem Weg, sondern über Mainstweg und Chrisanweg zur Biebermündung. Auf der Wiese am Chrisanweg boten sich mir die Blüten der Kronwicke (1) ebenso als reizvolles Motiv, wie auf der anderen Seite des Weges die Blüten des Blutweiderich (2) über den Wasserlinsen, die den kleinen Tümpel bedecken. Hinter der Brücke über die Bieber leuchten die weibliche Hopfenblüten (3) im Licht der Sonne. Einen Eindruck von der Stimmung des Tages bietet der Blick zur alten Birke (4) am Biberdamm. Verdeckt hinter dem Gras der Wiese ruht eine Gruppe Enten (5) unter den Trauerweiden. Kurz vor der Brücke zum Rathaus leuchten die weißen Lichtnelken (6) neben dem Blau der Wegwartenblüte. 
Der Weg am Nachmittag führt mich wieder am Rodaudamm hinunter zum Main. An der Mauer des Damms reizen immer wieder die Blüten und Blütenstände des Geißblatts (7) zum Fotografieren. Die weitere Entwicklung des Knospenquintetts (8) am Rosenstock beim Kanu-Klub werde ich sicher an den kommenden Tagen verfolgen. Immer wieder reizvoll sind auch die Hagebutten des Weißdorn (9) die in der Sonne rot leuchten. Die Große Klette (10) im Tunnelweg wurde im ersten Trieb abgemäht, hat jetzt aber wieder Blüten gebildet, die zu Früchten heranreifen. Nicht nur Federwolken, sondern dichte weiße Wolken beherrschen den Himmel (11) wie hier beim Abschiedsblick über die Felder. Auch zwischen den Häusern finden Pflanzen Raum, wie diese Gruppe Graukresse (12), die ihren Platz in einer Ritze zwischen Hauswand und Gehweg-Pflaster gefunden hat.

Der Spaziergang am Vormittag führt an der Rodau entlang hinunter zum Main. An diesem Morgen war wieder einmal ein alter Bekannter in der Rodau unterwegs, der Reiher (1) trägt einen Ring, den ich bereits auf mehreren Aufnahmen lesen konnte. Vor dem Wespennest (2) war heute nichts los, das ermöglichte einen Blick durch den Eingang, natürlich mit Tele. Sie sind verblüht, doch noch immer stehen die Disteln (3) auf der Wiese am Mainufer aufrecht, rechts unten ist sogar eine Blüte erkennbar. Zukunft und Vergangenheit nebeneinander, ein Blütenstand der Wiesen-Witwenblume (4), der bereit ist sich zu öffnen, neben einem abgeblühten Blütenstand. Blau und Rot, Schlehdorn und Rose mit ihren Früchten vereint, leuchten in den Herbst. Die Kraft und den Willen des Lebens zeigt diese Blüte in der Ritze zwischen den Pflastersteinen.
Der Weg am Nachmittag führt am Biberdamm vorbei, ein kurzes Stück dahinter ragen die Hagebutten der Heckenrose (7) aus dem Gebüsch, die inzwischen rot leuchten. Der Natternkopf (8) am Mainstweg ist durch den Regen animiert worden, erneut Blüten auszubilden. Auf der Wiese beim Chrisanweg blüht eine kleine Gruppe (9) aus Storchenschnabel und Wiesen-Flockenblumen. An der Biebermündung treibt das Drüsige Springkraut (10) eine Blüte nach der anderen. Im weiteren Verlauf auf dem Hennigweg kreuzen wir die Fährte eines interessanten Zeitgenossen (11). Mit dem Bild der Früchte des Blutroten Hartriegels (12) endet die Bilderreihe des heutigen Tages.

Am Vormittag bin ich in Richtung Hennigweg unterwegs, vor der Bahnunterführung reckt die Eselsdistel (1) ihre vertrockneten Arme zum grauen Himmel. Aus dem Grün der Wiese am Hennigweg leuchten rote Flecken heraus, mit der Kamera näher herangezoomt erweisen sie sich als Blätter in Herbstfärbung (2), die im Licht des Morgens leuchten. Bienenbesuch hat diese Blüte eines kleinen Topinambur-Bestandes (3) bei der Brücke am Müllerweg. Der Wasserknöterich (4) an der Biebermündung blüht immer noch und entwickelt auch neue Blütenstände. Zu Ende ist dagegen die Blütezeit der Wiesen-Flockenblumen (5) am Mainstweg. Den Abschluss des morgendlichen Bilderreigens bildet der Blütenstand der Bastard-Luzerne (6) an der Anton-Dey-Straße.
Am Nachmittag tummeln sich Enten (7) am Mühlgraben der Brückenmühle, die Blüte des Geißblatts (8) an der Mauer des Rodaudamms ist für den Fotografen einfach unwiderstehlich. Reges Leben herrscht am Eingang des Wespennestes (9), für das die Wespen einen geschützten Platz in dem hohlen Stab des Gitters am Hochwassertor gefunden haben. Die Schwanenfamilie mit den beiden Jungtieren (10) ist heute auf der anderen Mainseite unterwegs. Eine etwas andere Ansicht zeige ich heute vom "Tunnelweg" (11) fast am Ende meines Gangs durch die Felder. Den Abschluss dieser Bilderfolge bildet ein Bild der Früchte der Zaunrübe (12) in der Hainbuchenhecke.

Zu Beginn des Monats steht als Aufgabe an, die Waldtafel der SDW zu aktualisieren. Mein Weg dorthin beginnt am Seerosenweiher (1) mit neuen Texten und Bildern versehen ist die Waldtafel jetzt fit für den Monat September (2). Vom Seerosenweiher aus nutze ich die Gelegenheit, eine Runde über die Wiese am Talweg zu gehen, beim heutigen Blick über die Wiese (3) beeindruckt vor allem der Himmel. Während ich noch den Himmel bewundere, kommt ein Reiher (4) eingeflogen und sucht sich ein schönes Plätzchen für ein Foto-Shooting. Danach sucht er wieder das Weite, während ich auf meinem Rundgang einen schönen Springkraut -Bestand (5) bewundere. Zum Abschluss des morgendlichen Rundgangs noch ein Bild der reifenden Kletten (6).
Auf meinem Spaziergang am Nachmittag begegnet mir wieder meine Leitplanken-Libelle (7) die immer wieder zu beeindruckenden Spähflügen startet. Die Blütenstände des Blutweiderich (8) der in diesem Gebiet reichlich vertreten ist, ziehen den Blick immer wieder auf sich, wie auch die Blütenstände der Schwanenblume. Beeindruckend auch die trockenen Stängel des Wiesen-Bärenklau (10), an denen sich eine Zaunwinde emporrankt. Eine reiche Farbenpallette bietet sich beim Blick über die Wiese am Hennigweg (11). Auf dem letzten Stück Weg hüpft eines der jungen Rotschwänzchens vor mir auf der Straße (12) und ein Blütenstern des Sauerklee (12) leuchtet mir wieder zum Abschied entgegen.

Ein Spätsommertag
Heute bin ich früher als sonst unterwegs, den Hennigweg entlang, die Brücke über die Bieber (1) leuchtet im Licht der tief stehenden Morgensonne. Mein Weg führt mich weiter am Augenwaldgebiet vorbei hin zum Biberdamm. Kurz vor dem Damm leuchten die kleinen, lilavioletten Blüten des Bocksdorn (2) aus dem Grün. Unter der Brücke am Damm strahlt eine Gruppe Hundskamille (3), begleitet von Knöterich und Blutweiderich im Licht der Sonne. Gelb strahlen die Blüten der Nachtkerze (4) mir entgegen. Die alte Birke beim Biberdamm (5) reckt die kahlen Äste in den Morgenhimmel mit seinen Schleierwolken. Mit einem Blick auf die kleine Königskerze (6) die unverdrossen neue Blüten treibt endet der Spaziergang am Morgen.
Am Nachmittag führte unser Weg wieder an der Rodau entlang hinunter zum Main, das Geißblatt ist immer noch eifrig am Blühen und seine Früchte (7) reifen. Der Blick über den Baumstumpf am Kanu-Klub (8) zeigt den blauen Himmel mit den dicken, weißen Wolken. Gegen das Blau des Himmels bildet das Rot der Weißdorn-Früchte (9) einen schönen Kontrast. Auf der Wiese haben Wärme und Regen die ersten Pilze (10) aus der Erde gelockt. Unser Weg über die Straßen zwischen den Häusern blieb nicht ohne reizvolle Begegnungen, die kleinen Sterne des Sauerklee (11 & 12) leuchten aus den Ritzen an Hauswänden oder zwischen dem Gehwegpflaster.

Vier Reiherbegegnungen am Vormittag

Mein Spaziergang am Vormittag führte mich durch die Felder in Richtung Dietesheim, an einem Gartengelände begegnete mir der erste Reiher des Tages (1) auf einem Acker hatten sich ein Schwarm Möwen mit einigen Krähen zum Frühstück eingefunden (2). Mit Pollenkörnern bedeckt war die Biene (3), die eine Wilde Malve besucht hatte. Auf der Molenwand am Dietesheimer Nachenhafen stand der zweite Reiher (4), den ich an diesem Vormittag beobachten konnte. Noch bevor ich bei meinem Weg am Mainufer entlang über den Steg am Nachenhafen näherkommen konnte, hat er sich leider verabschiedet, dafür hatte ich reichlich Gelegenheit Familie Schwan mit den beiden Jungtieren (5) zu beobachten. Ein ganzes Stück weiter, vor der Brücke bei der Rodau, konnte ich den dritten Reiher (6) beobachten, der offensichtlich etwas gehört und dann auch erspäht hatte. Ein schneller Stoß und der Reiher hatte einen jungen Hamster (7) im Schnabel, den er sich zum Frühstück schmecken ließ. Dem letzten Reiher des Tages (8) begegnete ich auf der Wiese an der Grenze zu Rumpenheim.Am Nachmittag habe ich im Bereich der Baustelle an der neuen Brücke die Stechapfel-Pflanze (9) mit ihren Blüten und den wachsenden Früchten ins Visier genommen. Fast wie ein einmotoriges Flugzeug wirkt die Libelle (10) die mir auf der Leitplanke am Mainstweg entgegenblickte. Einen Eindruck von der Stimmung des nachmittags vermittelt die Sonne, die vom blauen Himmel mit weißen Wolken (11) strahlt. Vom Spaziergang am Nachmittag verabschiede ich mich mit den Blüten der wilden Rose (12), die im hellen Licht der Sonne Strahlen.